Catalogo Ragno catalogo_generale_2020

618 619 appendix BAUSEITIGE VERLEGUNG Stellen Sie, bevor Sie mit der Verlegung der Fliesen beginnen, sicher, dass die Materialpartie im Hinblick auf Menge, Farbton und Größenklasse die Anforderungen erfüllt und ausreicht. Es müssen außerdem alle Normen und Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden, die die Grundlage für eine korrekte Ausführung der Arbeiten darstellen (Vorbereitung des Untergrunds, Zusammensetzung des Mörtels oder der Kleber, Trocknungszeiten, Lage der Dehnungsfugen, Anklopfen usw....). VERLEGUNG MIT KLEBER - Die Verlegung muss durch qualifiziertes Personal mit geeigneten Werkzeugen durchgeführt werden. - Die Fläche, auf der die Verlegung erfolgt (Estrich) muss perfekt eben sein. Empfohlener maximaler Wert der Abweichung nicht über 3 mm beim Anlegen eines 2 m-langen Richtscheits. - Die Fläche, auf der die Verlegung erfolgen soll, muss vollständig trocken und frei von Staub und sichtbaren Rissen sein. - Während der Verlegung wird dringend empfohlen, eine ausreichende Beleuchtung zu gewährleisten. - Die Wahl des Klebers hängt von der Art der Fliesen (Gruppe und Größe), von der Art der Oberfläche, auf der verlegt werden soll und vom Bestimmungszweck ab. - Die Verlegung der Fliesen sollte überprüft werden, bevor der Kleber trocken ist, um Korrekturen zu ermöglichen. VERLEGUNG MIT FRISCHEM MÖRTEL Die Verlegung mit frischem Zementmörtel oder „Dickbettverlegung” wird für Formate empfohlen, deren Seitenmaße größer als 30 cm sind und die auf nicht absorbierenden Untergründen verlegt werden sollen. DIE VERFUGUNG Die Fugen sind für den Erhalt einer guten Fliesenoberfläche sehr wichtig und wir empfehlen, dafür die Arbeit bzw. Beratung eines Fachmanns in Anspruch zu nehmen. Wir übernehmen keine Haftung für eine fugenlose Verlegung, unter einer Verlegung mit sehr schmalen Fugen versteht man die Verlegung von 2 mm breiten Fugen. Die Fugen müssen positioniert werden: - an strukturellen Anschlüssen (Strukturfugen) - zwischen Boden und Wand (Randfugen) - zwischen einer Fliese und der anderen (Verlegefugen oder Fugen) - zwischen Fliesen und anderen Materialien (z.B. Kombination von Keramik/ Linoleum/Holz). VERFUGEN VERLEGTER OBERFLÄCHEN Bevor die Fugen ausgeführt werden, wird empfohlen, zu warten, bis der Kleber komplett trocken ist. Stellen Sie sicher, dass die Verlegefugen leer und frei von jeglichen Spuren von Klebstoff und/oder Staub sind. - Verfugen Sie jeweils kleine Flächen (4 - 5 m²). Dies gilt vor allem für strukturierte, rutschfeste und polierte Fliesen. - Entfernen Sie die überschüssige Fugenmasse mit diagonalen Bewegungen von der Oberfläche aus, wenn das Produkt noch feucht ist und entfernen Sie, vor allem in Außenbereichen, alle Rückstände. - Gründlich mit einem Schwamm, der in reinem und klarem Wasser befeuchtet wurde, reinigen und mit einem feuchten Tuch über die gesamte Fläche ein- schließlich der Fugen nachwischen. - Für Fugen, die im eindeutigen Farbkontrast zu den verlegten Fliesen stehen, sollten Sie die Fugenmasse an einer begrenzten, verdeckten Fläche vorher testen. - Für Epoxyd-Fugenmörtel wird die Reinigung mit einem Schwamm und saube- rem Wasser empfohlen. Die schnelle Reaktion und das schnelle Härten dieser Produkte macht die Beseitigung von Rückständen nach dem Aushärten unmög- lich. Am Tag nach der Verfugung ist eine gründliche Reinigung mit alkalischen Reinigungsmitteln erforderlich. - Für die jeweilige Wahl der Fuge für die jeweilige Fliese wenden Sie sich bitte an den Hersteller des Fugenmittels. REINIGUNG UND PFLEGE NACH DER VERLEGUNG Eine Baustelle ist erst vollständig beendet, wenn sie frei von jedem Arbeitsmaterial ist. Um die Gefahr der Beschädigung der Fliesenoberfläche zu senken, ist es notwendig, sie zu schützen und so weit wie möglich die Anwesenheit von abrasiven Materialien (Pulver oder Rückstände der weiteren Verarbeitung) zu vermeiden. GRUNDREINIGUNG Die Grundreinigung nach der Verlegung ist wichtig, um die spätere Reinigung und Pflege zu ermöglichen. Eine sorgfältige Grundreinigung sorgt dafür, dass die Böden lange schön und geschützt bleiben. Sie wird normalerweise nur einmal vor der Benutzung des Bodens ausgeführt. Es wird empfohlen, die Erstreinigung nach 4-5 Tagen, spätestens aber nach 10 Tagen ab dem Verlegen und Verfugen der Oberfläche durchzuführen. Die verfugte und gereinigte Oberfläche kann einen Zementschleier aufweisen, der aber leicht nur mit Wasser entfernt werden kann. Dafür ist ein Reinigungsmittel auf Säurebasis erforderlich, das je nach den Anweisungen des Herstellers entspre- chend verdünnt (Verdünnung von 1:10 bis 1:4 mit kaltem Wasser). Zuerst muss die geflieste Fläche mit Wasser gespült werden, dies gilt vor allem für die Fugen (die normalerweise nicht säurebeständig sind). Verteilen Sie die vorbereitete säurehalt- ige Lösung auf der Oberfläche und lassen Sie diese kurz einwirken (2 Minuten). Lassen Sie das aufgebrachte Mittel nicht eintrocknen. Entfernen Sie dann die Lösung mit einer Einbürstemaschine (nichtscheuernde Scheibe), einem Flüssigkeitssauger oder einem anderen Gerät, und/oder spülen Sie mit reichlich klarem Wasser nach. Es muss darauf hingewiesen werden, dass die maschinelle Reinigung einer Oberfläche (die besonders für strukturierte und große Oberflächen empfohlen wird) an den schwierig zu erreichenden Stellen stets eine manuelle Nachreinigung erforderlich macht, vor allem in den Ecken, entlang der Wände und in allen Bereichen, die von der Einbürstemaschine nicht erreicht werden. Es ist immer ratsam, die Haltbarkeit des Produktes gegen Säuren auf einer noch nicht verlegten Fliese oder in einem versteckten Bereich der bereits verfliesten Oberfläche zu testen, dies gilt insbesondere für geläppte oder polierte Fliesen. Die Verwendung von Reinigungsmitteln mit Flusssäure (HF) und seinen Derivate ist zu vermeiden. GEWÖHNLICHE REINIGUNG UND PFLEGE Die gewöhnliche Reinigung der Oberflächen dient der Entfernung von Schmutz, Spuren und Abdrücken. Sie hat das Ziel, das ursprüngliche Aussehen wieder her- zustellen. Glasierte Feinsteinzeugfliesen benötigen keine Schutzbehandlung und die korrekte und systematische Reinigung ist ausreichend, um die Oberfläche dauerhaft schön zu halten. Eine gründliche Reinigung sollte mit warmem Wasser, einem Lappen oder weichen Schwamm und eventuell mit neutralen Reinigungsmitteln erfolgen. Für Räume mit großen Flächen können industrielle Reinigungsmaschinen verwendet werden, ggf. mit manueller Nachreinigung. Empfehlungen: - vermeiden Sie es, die Oberflächen mit Schleifmitteln, wie Scheuerschwämmen oder harten Bürsten zu reinigen, das kann zu Kratzern und Spuren führen, die sich nicht mehr entfernen lassen; - entfernen Sie eventuell verbleibende Fett- oder Ölrückstände mit Reinigungsmitteln, die organische Lösemittel enthalten, oder alkalischen Reinigungsmitteln (pH> 9) und spülen Sie dann gründlich nach; - Vermeiden Sie Seifen, da sie dazu neigen, eine schmierige Schicht zu hinterlassen, besonders wenn sie in Verbindung mit hartem Wasser verwendet werden; - Verwenden Sie keine Produkte mit Wachs oder Glanzzusätzen; - Vermeiden Sie Scheuermittel auf polierten oder glänzenden Oberflächen. Sie könn- en auf jedoch matten Materialien verwendet werden, nachdem ein Test auf einem kleinen bereits verlegten Bereich erfolgt ist. Im Allgemeinen muss jedes nicht neutrale Reinigungsmittel zuerst auf einer nicht verlegten Fliese oder in einem verdeckten bereits verlegten Bereich getestet werden. HINWEISE ZUR VERLEGUNG VON RECHTECKFORMATEN ALS BODENBELAG Für die Rechteckformate wird, neben der rechtwinkligen Verlegung, die fortlaufen- de Verlegung im regelmäßigen oder unregelmäßigen Verband mit dem folgenden Versatz empfohlen: - Kantenverhältnis max. 4:1 für die Formate: 15x90 - 10x120 - 15x120 - 20x120 - 30x120 - 60x120 - 58x116 - 29x116 - 19,5x116 - 14,4x116 - Kantenverhältnis max. 3:1 für die Formate: 14,5x58 - 15x60 - 30x60 - 37,5x75 - 29x58 - 20x40 Ausführliche Informationen finden Sie auf www.ragno.it POSE Avant de commencer les opérations de pose d’une surface quelle qu’elle soit, il est recommandé de veiller à ce que le matériau soit adapté et de quantité suffisante, que le ton et le calibre correspondent aux besoins. Il faudra ensuite se conformer à toutes les normes et prendre toutes les précautions qui sont à la base d’une bonne exécution du travail (préparation de la sous-couche, composition du mortier ou des colles, temps de séchage, mise en place des joints de dilatation, battage, etc….). POSE AVEC DES ADHÉSIFS - La pose doit être effectuée par un personnel qualifié qui se servira d'outils appro - priés. - La surface sur laquelle la pose est effectuée (chape) doit être parfaitement plane. Valeur maximum conseillée : max 3 mm pour une dénivellation au-dessous d’une règle de 2 m. - La surface sur laquelle le matériau est posé doit être à parfaite maturation, sans poussière ni fissurations visibles. - Au cours de la pose, un bon éclairage est vivement conseillé. - L’adhésif sera choisi en fonction de la typologie des carreaux (catégorie et for- mat), du type de surface à revêtir et du domaine d'application auquel les carreaux sont destinés. - Il convient de vérifier la manière dont le matériau est posé avant que l'adhésif ne soit sec, afin de pouvoir effectuer plus facilement des corrections si besoin est. POSE AVEC MORTIER FRAIS La pose avec du mortier à base de ciment frais ou par “couche épaisse” est décons- eillée pour des formats ayant un côté >30 cm et avec des supports non absorbants. RÉALISATION DES JOINTS Les joints sont des éléments très importants pour qu’une surface carrelée se maintienne bien. C’est une phase pour laquelle il est conseillé de demander la collaboration et/ou les conseils d’un carreleur professionnel. La responsabilité du fabricant ne pourra pas être mise en cause en cas de pose sans jointoiements. On appelle “pose à joint minimum” une pose avec un joint de 2 mm. Les joints doivent être positionnés : - sur des raccords structurels (joints structurels) - entre sol et mur (joints périmétraux) - entre deux carreaux (joints de pose ou jointoiement) - entre des carreaux et d'autres matériaux (ex. juxtaposition céramique/lino/bois). JOINTOIEMENT DES SURFACES POSÉES Avant de procéder au jointoiement, il est conseillé d'attendre que l'adhésif soit bien sec et de s'assurer que les joints de pose sont vides et libres de toute trace d'adhésif et/ou de poussières. - Jointoyer le carrelage en procédant par petites surfaces (4-5 m²). Ce conseil doit surtout être suivi pour des produits structurés, antidérapants et polis. - Éliminer le surplus de coulis de remplissage des joints de la surface en effectuant des mouvements en diagonale quand le produit est encore humide et enlever toutes les traces excédentaires, surtout pour les surfaces posées à l'extérieur. - Nettoyer soigneusement avec une éponge imbibée d'eau claire et propre et repas - ser avec un chiffon humide sur toute la surface, joints compris. - En présence de joints nettement contrastants avec la couleur des carreaux posés, il est conseillé de tester le coulis de remplissage des joints sur une petite surface dissimulée. - Pour les joints époxy, il est recommandé de nettoyer à grande eau avec une éponge. La vitesse de réaction et de durcissement de ces produits empêche l'élimination des excédents après qu'ils ont durci. Le lendemain du jointoiement, effectuer un nettoyage complet avec un nettoyant alcalin. - Il est conseillé de consulter les fabricants de coulis de remplissage des joints pour vérifier si le choix effectué est correct par rapport au type de carreau. NETTOYAGE ET ENTRETIEN APRÈS LA POSE Un chantier peut être considéré comme entièrement fini quand il est débarrassé de tous les outils et de tout le matériel ayant servi à sa réalisation. Pour réduire les risques d'endommager la surface carrelée, il est nécessaire de la protéger et d'éviter le plus possible la présence de matières abrasives (poussières ou résidus laissés par les travaux effectués successivement). NETTOYAGE INITIAL Le lavage après la pose est une opération d'une extrême importance pour toutes les opérations qui s'ensuivront et pour pouvoir effectuer un entretien correct au quotidien. Bien nettoyer le carrelage au départ permet aux sols de garder longtemps leur beauté et d'être protégés à long terme. Généralement, ce nettoyage est effectué une seule fois avant d'utiliser le sol. Il est recommandé d'effectuer le nettoyage initial entre 4 et 5 jours (pas plus de 10) après la pose et le jointoiement. La surface jointoyée et nettoyée peut présenter un film d'excédents cimentaires qui ne peut pas être éliminé à l'eau. Il est donc nécessaire d'utiliser un produit à base acide, correctement dilué (dilution de 1:10 à 1:4 dans l'eau froide), en fonction des conseils d'utilisation donnés par le fabricant. La première opération à exécuter est de mouiller la surface carrelée et en particulier les joints (qui généralement ne résistent pas aux acides). Répandre la solution acide préparée et laisser agir environ 2 minutes. Ne pas laisser sécher le produit appliqué. Procéder à l'élimination de la solution avec une laveuse monobrosse (disque non abrasif), aspirateurs de liquides, autres appareils et/ou à la main. Rincer à grande eau à la fin. Soulignons que le nettoyage effectué avec des appareils (particulièrement conseillé pour des produits structurés et pour de grandes surfaces), doit toujours être para- chevé par une intervention manuelle aux endroits difficiles à atteindre, c'est-à-dire dans les coins, le long des murs et partout où la monobrosse ne peut pas arriver. Il est toujours conseillé de vérifier la résistance du produit aux acides en les testant sur un carreau non posé ou sur un endroit peu en vue d'un carreau de la surface déjà posée, surtout pour les produits rodés ou polis. L’utilisation de nettoyants contenant de l'acide fluorhydrique (HF) et de ses dérivés doit être évitée. ENTRETIEN COURANT Les opérations d'entretien courant des surfaces ont pour but d'éliminer la saleté, d'effacer les traces et de rendre au carrelage son aspect premier. Les carreaux en grès cérame émaillé n'ont pas besoin d'être traités pour être protégés. Un nettoyage correct et systématique suffit à préserver la beauté de leur surface. Un nettoyage soigné doit être fait par un lavage normal avec de l'eau chaude, une serpillière/éponge douce et éventuellement avec un nettoyant neutre. Pour les locaux recouverts de grandes surfaces, une machine industrielle lavan- te-séchante peut être utilisée. Finir par un lavage à la main là où cela s'avère nécessaire. Recommandations : - éviter de frotter les surfaces avec des instruments abrasifs tels que les pailles de fer ou les brosses dures, qui pourraient laisser des rayures et des traces indélébi- les ; - éliminer toute trace de graisse ou d'huile éventuellement présente au moyen de nettoyants contenants des solvants organiques, ou avec des nettoyants alcalins (pH>9) et terminer en rinçant soigneusement ; - éviter d’utiliser des savons car ils ont tendance à laisser un film visqueux, surtout s'ils sont utilisés avec des eaux dures ; - ne pas utiliser de produits contenant des cires ou des brillanteurs ; - éviter d’utiliser des nettoyants décapants sur des surfaces lustrées et/ou polies ; ils peuvent être utilisés sur des matériaux mats, après les avoir testés sur un petit coin carrelé. En général, l'utilisation de tout nettoyant non neutre doit être testée au préalable sur un carreau non posé ou sur une portion peu en vue du sol. CONSEILS DE POSE SUR SOLS POUR LES FORMATS RECTANGULAIRES Pour les formats rectangulaires, outre une pose orthogonale, il est conseillé de procéder à une pose à l'anglaise régulière ou irrégulière, avec un décalage entre les pièces de : - max 1/4 pour les formats : 15x90 - 10x120 - 15x120 - 20x120 - 30x120 - 60x120 - 58x116 - 29x116 - 19,5x116 - 14,4x116 - max 1/3 pour les formats : 14,5x58 - 15x60 - 30x60 - 37,5x75 - 29x58 - 20x40 Pour plus de renseignements, veuillez consulter le site www.ragno.it ADVICE FOR LAYING AND MAINTENANCE CONSIGLI DI POSA E MANUTENZIONE verlegungs- und Pflegehinweise - conseils pour la pose et l’entretien consejos de colocación y mantenimiento - pекомендации по укладке и уходу EN

RkJQdWJsaXNoZXIy NzM3NTE=